Als Reaktion auf die Herausforderungen stationärer Einzelhändler hat Cyreen das C.A.P.-System (Connecting Ad-Impressions with Purchase) entwickelt. Dabei handelt es sich um eine proprietäre In-Store-Retail-Media-Technologie, die darauf abzielt, das Geschäftsmodell des stationären Handels grundlegend zu transformieren. Mit diesem innovativen System überträgt Cyreen die Vorteile des Onlinehandels direkt in physische Verkaufsflächen.

Das C.A.P.-System von Cyreen fungiert dabei ähnlich wie ein Web-Cookie, indem es die gesamte In-Store-Customer-Journey abbildet. Der Implementierungsansatz basiert auf der Schaffung eines Closed-Loop-Systems, das Shopper-Erkennung, Werbekontakt und Kassenbon-Daten miteinander verbindet. Die Shopper-Erkennung erfolgt über RFID-Tags an Einkaufswagen und -körben, wodurch Kampagnen ausschließlich dann ausgelöst werden, wenn sich Kundinnen und Kunden in räumlicher Nähe befinden. Diese gezielten Werbeeinblendungen werden anschließend mit anonymisierten Kassenbon-Daten an der Kasse verknüpft, wodurch eine präzise Messung der Kampagnenwirkung auf inkrementelle Umsätze ermöglicht wird.

Der zentrale Treiber der C.A.P.-Technologie ist die Messbarkeit. Werbeimpressionen werden direkt mit tatsächlichen Kaufhandlungen verknüpft, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass die ausgespielten Inhalte für die jeweiligen Shopper relevant bleiben. Dieses Grundprinzip macht den Ansatz über verschiedene Handelsformate hinweg skalierbar und replizierbar.

Das System ist bereits in ausgewählten RTG-Pilotfilialen im Einsatz und wird sukzessive im gesamten Netzwerk ausgerollt. Insgesamt sollen 185 Filialen mit RFID-ausgestatteten Einkaufswagen und -körben ausgestattet werden, sodass gezielte Kampagnen unabhängig von der bevorzugten Einkaufsweise der Kundinnen und Kunden umgesetzt werden können.

Darüber hinaus unterscheidet sich Cyreens Ansatz zur inkrementellen Analyse grundlegend von traditionellen Methoden der Branche. Anstatt Gesamtumsätze vor und nach einer Kampagne zu vergleichen, wird der Uplift durch den Vergleich von exponierten mit nicht exponierten Shoppern gemessen. Dadurch werden Verzerrungen durch externe Einflussfaktoren wie Tageszeit, saisonale Effekte oder parallel laufende Promotionen vermieden. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit von Kampagnen erstmals wirklich messbar und das bisherige „Black Box“-Phänomen der In-Store-Retail-Media-Wirkung transparent gemacht.

Cyreen has developed the C.A.P. system (Connecting Ad Impressions with Purchase) in response to the challenges faced by bricks-and-mortar retailers. This is a proprietary in-store retail media technology that aims to fundamentally transform the brick-and-mortar retail business model. With this innovative system, Cyreen transfers the benefits of online retail directly to physical retail spaces.

Cyreen's C.A.P. system functions similarly to a web cookie in that it maps the entire in-store customer journey. The implementation approach is based on the creation of a closed-loop system that combines shopper recognition, advertising contact and till receipt data. Shopper recognition takes place via RFID tags on shopping carts and baskets, whereby campaigns are only triggered when customers are in close proximity. These targeted advertisements are then linked to anonymized receipt data at the checkout, enabling precise measurement of the campaign's impact on incremental sales.

The key driver of C.A.P. technology is measurability. Advertising impressions are directly linked to actual purchase actions, while at the same time ensuring that the content displayed remains relevant to the respective shopper. This basic principle makes the approach scalable and replicable across different retail formats.

The system is already in use in selected RTG pilot stores and will be successively rolled out across the entire network. A total of 185 stores are to be equipped with RFID-equipped shopping carts and baskets so that targeted campaigns can be implemented regardless of the customer's preferred shopping method.

In addition, Cyreen's approach to incremental analysis is fundamentally different from traditional industry methods. Instead of comparing total sales before and after a campaign, uplift is measured by comparing exposed and unexposed shoppers. This avoids distortions caused by external factors such as time of day, seasonal effects or parallel promotions. In this way, the effectiveness of campaigns becomes truly measurable for the first time and the previous "black box" phenomenon of the in-store retail media effect is made transparent.